Höchstleistungen bei Höchsttemperaturen
Deutsche Hochschulmeisterschaften 2023 im Rudern
Am 2. Juli-Wochenende vom haben auf dem Fühlinger See in Köln die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern stattgefunden. Sportler*innen von 51 Hochschulen maßen sich bei sommerlichen Temperaturen. Für die DHBW Mosbach trat Florian Müller im Einer an.
Das Ende der Coronazeit spiegelte sich auch im Meldeergebnis wieder. Waren vor zwei Jahren nur 6 Boote in diesem Rennen gemeldet, war in diesem Jahr mit 24 Booten die maximale Anzahl an Startplätzen belegt. Daher mussten insgesamt drei Rennen gefahren werden, der Vorauf, das Halbfinale und das Finale. Der Vorlauf fand bereits am Samstag um 16 Uhr bei 35°C statt. Da es nur 6 Startbahnen gab, wurden die Boote im Losverfahren in 4 Gruppen aufgeteilt. Nur die ersten drei aus jedem Vorlauf konnten sich für die Halbfinalläufe am nächsten Tag qualifizieren. In seinem Lauf gelang es Florian souverän, den 2. Platz zu errudern und sich somit für das Halbfinale zu qualifizieren.
Am Sonntag fand das Halbfinale bereits frühmorgens um 8:45 Uhr statt. Die Temperaturen lagen um diese Uhrzeit bereits bei 30°C. Zwar lag Florian auf der Hälfte der Strecke noch auf Platz 2, musste sich im Endspurt jedoch seinen Gegnern geschlagen geben - übrigens die stärkste Gruppe des Laufs, denn in der Gesamtwertung belegten die Gegner letztlich die Plätze 1, 2 und 4. Da nur jeweils die TOP 3-Platzierungen ins A-Finale kamen, fuhr Florian mit seinem 4. Platz im B-Finale. Im Finale-A wurden die Gesamtplätze 1-6 und im Finale-B die Plätze 7-12 ausgefahren.
Das Rennen im B-Finale verlief ganz nach Plan und Florian gewann mit einem sehr starken Start-Ziel Sieg. Somit wurde er insgesamt 7. von 24 Sportlern und konnte noch die fünftschnellste Zeit des Tages im Einer errudern. Auch die Kommentatoren freuten sich, einmal eine weniger bekannte Hochschule zwischen den großen Namen wie TU Dresen oder FAU Nürnberg-Erlangen auf den vorderen Plätzen zu sehen. Zur Abkühlung ging es abschließend noch für eine kleine Badeeinheit in den See und die Regatta konnte mit einem gutem Gefühl beendet werden.