Doris Nitsche-Ruhland zur hauptamtlichen Vizepräsidentin der DHBW gewählt // Vizepräsident Peter Väterlein verabschiedet
Senat und Aufsichtsrat der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) haben Prof. Dr. Doris Nitsche-Ruhland zur neuen hauptamtlichen Vizepräsidentin für Duales Studium und Lehre gewählt. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Als Mitglied des kollegialen Präsidiums der DHBW ist sie künftig insbesondere für Qualitätsmanagement und Akkreditierung, die Weiterentwicklung von Hochschuldidaktik und innovativer Lehre sowie standortübergreifende Inhalte und Prozesse verantwortlich.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der DHBW, Dr. Stefan Wolf, gratulierte der gewählten Vizepräsidentin: „Ich freue mich, dass Sie in Ihrer neuen hauptamtlichen Funktion diese hervorragende Hochschule weiterhin mit so viel Herzblut und neuen Impulsen voranbringen werden.“
DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle sagte: „Ich freue mich sehr auf die weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Doris Nitsche-Ruhland. Ich bin sicher, dass sie mit ihrer großen Leidenschaft für das duale Studium und mit ihrem hohen Qualitätsanspruch die DHBW erfolgreich weiterentwickeln wird. Mit Doris Nitsche-Ruhland ist die DHBW als Transferhochschule am Puls der Zeit hervorragend aufgestellt, um die großen Transformationen unserer Zeit zu bewältigen und gemeinsam mit unseren Partnern auch künftig Fach- und Führungskräfte in großer Zahl und höchster Qualität auszubilden.“
Professorin Nitsche-Ruhland ist bereits seit 2016 nebenamtliches Präsidiumsmitglied der DHBW und verantwortet dort insbesondere das erfolgreiche Qualitätsmanagement und die Akkreditierungen der Hochschule. Sie studierte Informatik und Linguistik an der Universität Stuttgart und wurde im Bereich der Informatik promoviert. Bereits seit dem Jahr 2000 war sie Professorin im Studiengang Informatik an der früheren Berufsakademie und heutigen DHBW Stuttgart. Seit 2007 engagiert sich Frau Professorin Nitsche-Ruhland in der Fachkommission Technik. Bis zu ihrem Wechsel ins Präsidium war sie stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der DHBW Stuttgart und Sprecherin des Senats.
Die Wahl erfolgte, weil die DHBW eine zweite hauptamtliche Vizepräsidentenstelle ausgeschrieben hat. Aufgaben, die bislang von nur einem hauptamtlichen Vizepräsidenten verantwortet wurden, sollen künftig arbeitsteilig auf mehrere Schultern verteilt werden. Neben der nun gewählten Vizepräsidentin für duales Studium und Lehre, wird künftig eine weitere hauptamtliche Vizepräsidentenstelle für Forschung, Weiterbildung und Internationalisierung ausgeschrieben. Abgerundet wird die Riege der Vizepräsident*innen auch künftig durch ein nebenamtliches und ein nebenberufliches Präsidiumsmitglied.
Vizepräsident Peter Väterlein feierlich verabschiedet
In der gemeinsamen Sitzung von Senat und Aufsichtsrat hat die DHBW am Freitag ihren Vizepräsidenten Prof. Dr. Peter Väterlein feierlich verabschiedet. Er wechselt nach rund dreieinhalb Jahren im Präsidium der DHBW zum 1. Juni als neuer Leiter des Hochschulservicezentrums Baden-Württemberg nach Reutlingen. In dieser für die Zukunft der Hochschulen und auch für die DHBW wichtigen Position beim zentralen IT-Dienstleister für die nichtuniversitären Hochschulen wird er künftig die digitale Transformation der Hochschulwelt mitgestalten und begleiten.
„Ich wünsche meinem Kollegen Peter Väterlein größtmöglichen Erfolg an seiner neuen Wirkungsstätte. So sehr ich seinen Abschied aus dem Präsidium der DHBW bedauere, so sehr freut es mich auch, dass ein so erfahrener Kollege diese für die Zukunft der Hochschulen immens wichtige Aufgabe übernimmt und wir dadurch weiter in gutem Kontakt bleiben“, sagte DHBW-Präsidentin Prof. Dr. Martina Klärle.
Peter Väterlein hat in seiner Amtszeit an der DHBW wichtige Spuren in Lehre, Forschung und Hochschulbetrieb hinterlassen, die über den Tag hinaus Wirkung entfalten. Der Strategie- und Entwicklungsplan der Hochschule trägt ebenso seine Handschrift wie wichtige Initiativen in den Bereichen Forschung, Innovation, Transfer und Weiterbildung.