Jeder für sich und dennoch alle zusammen

Der letzte Sonntag im Juni: Für eingefleischte Radel-Fans ein Highlight im Terminkalender. An diesem Tag findet alljährlich der Alb RadMarathon Extrem statt und erfreut sich auch bei DHBW-Angehörigen steigender Beliebtheit.

Alb RadMarathon Extrem (wieder)-mal anders

Das beliebte Radel-Event fand 2021 bereits in der 37. Auflage statt, dabei zum zweiten Mal unter pandemiebedingt angepassten Bedingungen. Statt der sonst für alle identischen Strecke konnten sich die Teilnehmenden getreu dem Motto „#RadelDeinDing“ ihre individuelle Strecke nach Lust, Laune und Konditionslevel auswählen. Vor der Haustür oder anderswo, mit oder ohne Anstiege, über 90, 100 oder mehr Kilometer. Um dennoch ein „Wir-Gefühl“ zu erzeugen, gab es für alle Gemeldeten Trikot und Starterpaket.

Die DHBW Mosbach war in diesem Jahr erstmalig - als Teil des Teams der DHBW Stuttgart - bei bestem Wetter mit einem kleinen Teilnehmerfeld vertreten. Simone Keller-Löser vom Alumni- und Sportmanagement radelte knapp 100 km am Neckar entlang. Prof. Dr.-Ing. Werner vom Bauingenieurwesen absolvierte im Raum Karlsruhe gemeinsam mit dem externen Dozenten Volker Mayer etwa 90 km.

„Es war eine sehr schöne Tour, vor allem der Teil durch die Pfalz. Bei überwiegend gutem Wetter haben wir unser gestecktes Ziel von 8 Stunden fast erreicht.“, berichtet der WIW-Studierende Moritz Fuchs, der sich gemeinsam mit Freunden die 200 km auf die Fahnen geschrieben hatte. Und fügt hinzu: „Bei den kräftezehrenden Anstiegen zum Ende der Tour haben wir uns gegenseitig geholfen, um gemeinsam als 6er-Gruppe das Ziel zu erreichen.“

Beim Alb-Extrem steht eben nicht nur der sportliche Aspekt, sondern auch und vorallem das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Vielleicht finden sich in den Folgejahren noch mehr begeisterte Radlerinnen und Radler, um die DHBW Mosbach zu repräsentieren.