Informatik als Beruf
Manche denken, nach dem Informatik-Studium verbringt man den Rest seines Lebens alleine in dunklen Räumen und programmiert. Tatsächlich arbeiten einige unserer Alumni in der Software-Entwicklung. Aber was heißt das tatsächlich? In der Software-Entwicklung muss man Probleme lösen. Dazu spricht man viel mit den betroffenen Personen, denkt sich in ihr Arbeitsfeld hinein und zeigte geeignete Lösungen auf. Das eigentliche Programmieren, das Coding, ist nur ein kleiner Teil davon. Man entwirft komplexe Architekturen, die selbst dann funktionieren, wenn tausende Menschen gleichzeitig auf die Systeme zugreifen. Und es geht nicht nur um Technik, Termine und Budgets - am Ende geht es um die Akzeptanz und Zufriedenheit der Menschen, die die Software einsetzen.
Einige Alumni helfen in der Beratung anderen Unternehmen dabei, die riesigen Herausforderungen unser Zeit zu meistern. Sie zeigen, wie sich große Datenmengen einsetzen lassen, um Unternehmen besser durch unruhige Zeiten zu führen. Sie helfen dabei, Unternehmen vor Cyber-Angriffen zu schützen. Oder sie machen Arbeitsabläufe durch Digitalisierung einfacher.
Informatik ist dabei äußerst international. Viele unserer dualen Partner arbeiten weltweit und haben auch Niederlassungen im Ausland. In Projekten arbeitet man also oft in internationalen Teams zusammen und lernt unterschiedliche Kulturen kennen.
Unsere Alumni findet man deshalb auch in den unterschiedlichsten Branchen: in der Medizintechnik, in der Automobilindustrie, bei Banken, im Einzelhandel, bei Industrieunternehmen, bei Non-Profit-Organisationen, bei Medienunternehmen, in der Luftfahrt, in der Logistik oder auch bei Start-Ups. Profis für Digitalisierung und Innovation sind überall gefragt.