Exkursion ins Fertigteilwerk St. Ingbert
Beeindruckende Einblicke in die Beton-Fertigteilfertigung erhielten die Hochbau-Studierenden am 14. Februar bei Peter Gross in St. Ingbert.
Am Dienstag den 14.02 begann unsere Reise zum Fertigteilwerk nach St. Ingbert schon sehr früh. Bereits um 7 Uhr standen alle Studenten hoch motiviert in der Kälte auf dem Parkplatz der DHBW. Als dann schließlich um 7:15 der Bus um die Ecke bog, war die Freude bei allen sichtlich erkennbar. Bei der Gelegenheit möchten wir uns auch nochmals bei der Firma Trabold Reisen bedanken, die durchgehend freundlich und professionell auftrat.
Nach knapp 3 Stunden wurden wir dann herzlich im Fertigteilwerk Peter Gross Hochbau, ein Kooperationspartner der DHBW Mosbach, von den zuständigen Mitarbeitern herzlich begrüßt. Nach der Begrüßung wurden mit dem benötigten Sicherheitsequipment (Helm und Warnweste) ausgestattet und schon ging es los. Nach einer kurzen Vorstellung der Firma durch das HR-Management wurden wir dann in den Prozess eines Fertigteilwerks eingeführt. Weitere Themenblöcke befassten sich mit den Problemen bei der Herstellung und dem späteren Einbau von Fertigteilen. All dies wurde uns an einem Neubau von Flüchtlingsunterkünften in Lebach erläutert. Wir diskutieren Lösungen und durften allerlei Fragen stellen.
Nach diesen sehr interessanten Präsentationen besichtigten wir das Fertigteilwerk selbst. Hierzu wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt.
Aufgrund der gerade in Bau befindlichen Hallen 3 und 4 war es uns möglich sowohl die jetzige Produktion zu sehen, als auch die Produktion für Architekturbeton, die in den nächsten Monaten hoffentlich starten wird.
Wir hatten die Möglichkeit, das Fertigteilwerk unter dem Blick eines Lern-Managers durch Marius Klein zu sehen. Dieser gab uns tiefgründige Einblicke in die bevorstehenden Veränderungen und half uns, Fertigteilbau in einem anderen Licht zu erblicken. Denn mit dem Neubau wird nicht nur die Produktion des Fertigteilwerks erhöht, sondern auch der Firma ermöglicht, die Digitalisierung in Ihren Prozess einfließen zu lassen. So zum Beispiel durch ein neues digitales Lagersystem.
Gegen 14 Uhr fanden sich alle wieder in der Kantine zu einem kleinen Imbiss und zum Austauschen zusammen.
Wir bedanken uns herzlich für die tollen Einblicke und die sehr leckere Bewirtung. Wir sind uns sicher, dass die Erfahrungen, die wir gemacht haben, uns in unserer beruflichen Karriere weiter bringen und freue mich solch professionellen Kollegen in der Baubranche zu haben.