Endkundenbefragung zu Wünschen, Hemmnissen, Entscheidungskriterien für Projekte rund ums Haus
Auch in diesem Jahr wurde wieder eine Endkundenbefragung im Rahmen der Vorlesung Marktforschung angeboten und auch erfolgreich durchgeführt.
Auch dieses Jahr wurde von den Studierenden der Befragungsbogen direkt in Evasys, dem Evaluierungssystem der DHBW angelegt. Von daher wurde zwar papiergestützt befragt von den Studierenden bei den verschiedenen Haushalten, anschließend erfolgte aber sehr effizient ein automatisches Einlesen und Auswerten der Daten über das System.
Dabei entstanden wieder sehr interessante Erkenntnisse.
So gibt es wenig Zufriedenheit mit Fitness/Wellness-Bereich und Bad sowie Elektrik/Vernetzung und es gibt auch einen sehr hohen Wunsch nach Wellness und Bad, aber bereits weniger ausgeprägt nach SMART-Home und Elektrik/Vernetzung. Hinsichtlich der Umsetzung fällt dann auch das Bad sehr stark ab, wahrscheinlich wegen des vermuteten großen Aufwandes und Ärger bei der komplexen Badrenovierung.
Abgehalten von der Renovierung wird man durch Zeitmangel und Bequemlichkeit, aber von der Angst vor Kostenexplosion und anderen Prioritäten beim Geldausgeben sowie Störung und Schmutz sowie der Tatsache, dass sich die Investition nicht lohnt. Dies trifft derzeit für die Heizung und Wärmedämmung durch den Ölpreisrückgang stark zu.
Weiterhin gibt es eine sehr hohe Kostensensibilität, die nur mit Gründen für langfristig positive Werte und Nachhaltigkeit ausgehebelt werden kann.
Aus den Ergebnissen wurden Hinweise für die Herstellerunternehmen, die Großhändler sowie Handwerker abgeleitet.
Lesen Sie die Details und Hinweise im Ergebnisbericht, den Sie im Forschungsbereich im dort herunterladbaren Artikel finden.