Wirtschaftsingenieurwesen an der DHBW Mosbach studieren
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Wirtschaftsingenieurwesen in Mosbach und Bad Mergentheim
Das Studienangebot Wirtschaftsingenieurwesen wird an beiden Campus, in Mosbach und Bad Mergentheim, angeboten. Spezifische Inhalte finden Sie auf den jeweiligen Campus-Seiten. Von dort gelangen Sie auch auf die jeweils angebotenen Studienschwerpunkte.
Wirtschaftsingenieurwesen international studieren
Angebote im Inland
Internationale Dimensionen des Studiums in Deutschland
Während der Studienzeit in Deutschland können sich die Studierenden in vielfältiger Weise auf ihr späteres Berufsleben im internationalen Umfeld vorbereiten. Folgende Möglichkeiten sind geboten, wahlweise oder bereits in den Studienverlauf integriert:
- Besuch von Vorlesungen in englischer Sprache durch muttersprachliche Dozenten z.B. in den Modulen „Vertriebsmanagement“ und „International Business“ im 3. Studienjahr.
- Vorlesungen / Konversationstraining zur englischen Sprache. Hier lehren teils muttersprachliche Dozenten technisches und kaufmännisches Fachenglisch in den Veranstaltungen „Englisch für Wirtschaftsingenieure“ im 2. und 3. Semester.
- Vorlesungen über internationale Fachinhalte, z.B. in den Modulen „International Business“ oder Internationale Logistik“ im 3. Studienjahr.
- Sprachzertifikate: Muttersprachliche Dozenten attestieren Sprachfertigkeit.
- Internationales Technisches Vertriebsprojekt (Wahlfach im 3. Studienjahr), d.h. Projektarbeit in interkulturellen Teams.
- Teilnahme am IPE-Programm
- Teilnahme an kostenlosen Sprachkursen der aim-Akademie z.B. Englisch, Spanisch, Japanisch
- Academic Association of Sales Engineering (AASE). Die DHBW ist Mitbegründer dieses internationalen Verbundes, der das Berufsbild des Ingenieurs für den technischen Vertrieb in Forschung und Lehre unterstützt.
Angebote im Ausland
Internationale Dimensionen des Studiums im Ausland
Es gibt viele Gründe während des Studiums ganz persönliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Unseren Studierenden bieten sich die folgenden Möglichkeiten hierfür:
- Teilnahme an einer Summer School.
- Auslandspraktika in einer Auslandsniederlassung des Ausbildungsunternehmens oder über kostenpflichtige Vermittlungsagenturen.
- Studium an einer Partnerhochschule im 4. Semester in den Fachrichtungen ITV, IPL, IPM und SE.
- Studium an einer Partnerhochschule im 5. Und 6. Semester in der Fachrichtung ITP mit der Möglichkeit zum Erwerb eines Double Degree an der University of South Wales.
Warum die Zeit im Ausland überaus wertvoll für die berufliche und persönliche Zukunft sein kann, belegen die Statements und Erfahrungsberichte der Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen und ihre Bilder sprechen für sich.
Weitere Informationen
Studium:
„Im Vergleich zur DH hatten wir einen immensen Workload, weil man wirklich immer am Ball bleiben muss. Abgesehen davon war das „richtige Unileben“ sehr gut. Die Vorlesungen waren durchweg interessant. Die meisten waren keine Pflichtveranstaltungen, jedoch musste man dafür bspw. ein Onlinequiz bestehen. Zudem muss man Tutorials und Workshops besuchen, was bei 5 Kursen dann mindestens 5 Pflichtveranstaltungen in der Woche sind. Wir hatten in jedem Kurs ein Midsemester Examen, wöchentliche Online - Quizze, Ausarbeitungen, Gruppenaufgaben oder Ähnliches, was einen dazu zwingt, ständig mitzulernen und man damit aber letztendlich ein gutes Ergebnis in den Finals erreichen kann.“
Freizeit:
„Das Leben abseits von der Uni ist einfach der Wahnsinn. Jeden Morgen vor der Uni surfen, viele interessante Menschen kennenlernen und mit ihnen Freundschaften schließen, sein Englisch verbessern, … Wir hatten eine tolle Zeit und würden jederzeit wieder zurück nach Australien gehen. Vergesst die Boardshorts nicht ;)“
Weitere Informationen unter: www.griffith.edu.au
Studium:
„Während des Aufenthalts in Kokkola hat uns am Studentenleben vor allem die gleichmäßige Belastung während des Semesters gefallen. Das ist dort möglich, da das Semester einen Monat länger als an der DHBW geht und viele Projekte und mündliche Vorträge schon während des Semesters ausgearbeitet und präsentiert werden. Dadurch ist die Abschlussnote nicht von einer einzigen Klausur abhängig. Somit hatten wir genügend Freizeit, um uns mit anderen Studenten zu treffen und Dinge fernab der Universität zu unternehmen.“
Interkulturelle Kompetenz:
„Ein Studium im Ausland vermittelt mehr als nur die Theorie, die auch an der DHBW vermittelt wird. Es stärkt und fördert soziale Kompetenz. Während des Studiums ist man mit vielen Internationalen Studenten zusammen. Sie kommen aus den verschiedensten Ländern. Somit muss man sich mit verschiedenen Kulturen auseinandersetzen. Besitzt man eine gewisse Toleranz, ist das der Start für neue internationale Freundschaften. Zudem können viele Erfahrungen gesammelt werden. Außerdem muss ein Student während seines Auslandssemesters seine Komfort-Zone verlassen. Schnell löst man sich von alten Gewohnheiten und legt sämtliche Sprachhemmungen ab.“
„Vor allem wegen dieser Soft-Skills, die in der heutigen Zeit immer wichtiger werden, sollte das Austauschprogramm für Studenten weiterhin angeboten werden.“
Weitere Informationen zur Centeria University of Applied Sciences: https://web.centria.fi/en
Persönliche Eindrücke:
„Das Studierendenleben im Ausland ist etwas ganz Besonderes. Zum einen kommt man durch die zahlreichen internationalen Studenten in Kontakt mit Leuten aus aller Welt, da der Anteil der internationalen Studenten an der Staffordshire University sehr groß ist. Zum anderen ist es auch persönlich sehr wichtig, um sich weiter zu entwickeln und ein Stück erwachsener zu werden.“
- Viele verschiedene Kulturen und deren Ansichten und Ausprägungen.
- Studieren an einer riesigen Universität auf einem großen Campus.
- Alle Vorlesungen auf englischer Sprache.
- Schwierigkeiten im Vorfeld der Reise, konnten letztendlich gemeistert werden.
- Sich in einem fremden Land einzugewöhnen und zurechtzufinden.
- Studentenleben in einer großen Wohngemeinschaft.
- Zuerst Staunen über hohes Niveau, da aufgrund der Fremdsprache alles schwerer aussieht als es ist; die Verbesserung der Englischkenntnisse bringt Klarheit und Überschaubarkeit in Vorlesungen.
- Herzliche Aufnahme und Akzeptanz in England.
- Einzigartige Trips.
- Höflichkeit in England.
- Viele Bekanntschaften, sowohl mit einheimischen als auch mit internationalen Studenten.
„Durch die vielen organisatorischen Themen, die es während des Auslandssemesters zu klären galt, konnte man viel in Sachen Selbstständigkeit und Eigenverantwortung lernen. In einem fremden Land macht es dies zudem schwieriger. Diese Attribute werden uns im künftigen Berufsleben nützen.“
Weitere Informationen zur Staffordshire University: www.staffs.ac.uk
Studium:
„Die Tecnológico de Monterrey ist eine sehr renommierte und moderne Universität in Mexiko.“
„An der Tec konnten wir erleben, was Zusammenhalt, Integration und Studentenleben an einer neuen Universität bedeutet.“
„Für uns war die Wahl, für welches Auslandsprogramm wir uns bewerben wollen, schnell getroffen. Wir waren sofort begeistert vom Auslandsprogramm in Mexiko. Das Technológico de Monterrey am Campus Querétaro bietet einige Vorzüge, welche die anderen Auslandsprogramme nicht hatten. Allen voran die Lage der Universität in Querétaro bietet einige Vorteile. Ein ganzjährig angenehm warmes Klima, die zentrale Lage in Mexiko mit guter Infrastruktur sowie eine wunderschöne koloniale Altstadt, in welcher man die Zeit genießen kann, ist einzigartig.
Die Universität TEC de Monterrey in Querétaro bietet einen riesigen Campus, welchen wir uns als DHBW Studenten so nicht vorstellen konnten. Im Gegensatz zu unserem Campus in Mosbach, welcher eher klein und funktional gestaltet ist, wirkt der Campus in Querétaro geradezu gigantisch. Das komplette Campusgelände ist eingezäunt und nur Studenten, Lehrkräften und Personal zugänglich. Auf dem Campus befinden sich eine Bibliothek, Gemeinschaftsräume zum Lernen, Restaurants, Sportanlagen, Testlabore, Holz- und Metallwerkstätten sowie Grünflächen und Sitzgelegenheiten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Ebenfalls gilt die TEC als eine der besten Universitäten in Mexiko, mit guter Unterrichtsqualität.
Von diesen Eckdaten waren wir von Anfang an begeistert, weshalb wir uns für das Technologico entschieden haben.“
„Das Studentenleben in Querétaro ist nicht mit dem in Mosbach zu vergleichen. Dies liegt wohl vor allem an der Größe des Campus. In Querétaro befinden sich um ein Vielfaches mehr Studenten als in Mosbach. Die meisten Studenten verbringen ebenfalls einen Großteil ihrer Freizeit am Campus, da dieser nicht nur Unterrichtsort ist, sondern man sich dort beispielsweise auch zum Sport oder zum Essen trifft. Ebenfalls werden viele Sport- und Kulturkurse an der TEC angeboten. Folglich trifft man über den Tag viele Freunde und lernt während zahlreicher Aktivitäten neue Freunde kennen.“
Qualifikation für den Beruf:
„Auch für das Berufsleben konnte man viel an Erfahrungen mitnehmen. Zum einen organisiert jeder Studiengang einmal im Semester einen Tag, an dem Referenten aus der Wirtschaft eingeladen werden. Zum Beispiel am „Día de Mercadotécnica“ gab es eine Präsentation über Digital Marketing, die sehr interessant war und Augen geöffnet hat für Chancen, die es in der Welt des Marketing gibt. Diese Referenten sind nach ihren Vorträgen in der Regel noch eine Zeitlang da, um persönlich mit ihnen zu sprechen und um Kontaktdaten auszutauschen. Zudem haben die meisten Dozenten eigene Unternehmen und bieten Praktika oder ähnliches während oder nach dem Studium direkt an. Zudem sind auch die meisten Dozenten in der Wirtschaft tätig und auch offen für Fragen oder helfen ihren Studenten gerne auch außerhalb der Vorlesung in Sachen Karriere oder ähnlichem.“
Sprache:
„Das Austauschprogramm sollte weiterhin aufrechterhalten werden, da man in Mexiko eine unglaubliche Chance hat, seine spanischen Fähigkeiten zu verbessern oder überhaupt die Sprache zu lernen. So können zwei von uns (Wirtschaftsingenieurwesen) schon nach 5 Monaten relativ gut mit den Einheimischen auf Spanisch, welches auf einem angemessenen guten Level ist, kommunizieren und der Dritte (International Business) konnte seine, aus dem Studium erworbenen, Spanischkenntnisse erheblich verbessern."
Freizeit:
„Wie weitläufig vermutet, wird das Feiern in Mexiko sehr groß geschrieben. Trotz des hohen Workloads in der Universität waren wir in der Lage, diesen wichtigen Punkt des mexikanischen Lebensstils ausgiebig zu genießen.“
Kultur:
„Unsere Vorfreude wurde durch die Sorge um mangelnde Sicherheitsstandards und vom durch die deutschen Medien geprägten Bild, dass der Durchschnittsmexikaner Drogenhändler und Marionette des organisierten Verbrechens sei, etwas getrübt. Nach der ersten Woche im nördlichsten Staat Lateinamerikas hat sich dieses Vorurteil jedoch um 180 Grad gewendet. Die Werte der mexikanischen Gesellschaft sind viel stärker von Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft und Offenheit gegenüber Fremden geprägt als es in Deutschland der Fall ist. Kaum dort angekommen, hatten wir bereits eine Gruppe von Einheimischen kennen gelernt, für die es keine größere Freude gab, uns die Sehenswürdigkeiten, Bars und Clubs der zweitsichersten Stadt Mexikos in aller Ausführlichkeit zu zeigen. Auch während des Universitätsalltags war es stets angenehm zu erfahren, dass die Mexikaner sich für die Internationals interessieren und offen auf diese zugehen.“
Gründe für Austauschprogramme:
„Ein solches Austauschprogramm sollte weiterhin aufrechterhalten bleiben, da es eine einmalige Erfahrung ist, an die man ein Leben lang zurück denkt. Es ist positiv, dass die Studiengebühren an der Gasthochschule erlassen werden, denn somit ist die Auslandsmöglichkeit nicht vom Einkommen der Eltern abhängig und es ist somit ein weiterer Schritt Richtung Chancengleichheit.“
„Wir konnten viele Kontakte mit Studenten aus der ganzen Welt knüpfen. Einige davon werden wir bestimmt wieder sehen. Wir haben nun alle ein bisschen Fernweh und können uns teilweise durchaus vorstellen, nach dem Studium für eine gewisse Zeit im Ausland, auch in Mexiko zu arbeiten.“
Weitere Informationen zum Instituto Tecnológico der Monterrey: https://tec.mx/en
Studium:
„Die Größe der Ajou University mit seinen ca. 14.000 Studenten ist für einen Studenten der DHBW ein Erlebnis für sich. Die ersten Erkundungen des Geländes mit seinen ca. 30 Gebäuden wurden somit mit dem Lageplan gestartet. Anfangs war es für uns nur schwer vorstellbar, dass wir uns auf dem Campus in naher Zukunft ohne Probleme zurecht finden können, diese “Angst“ war jedoch sehr schnell verflogen.“
Interkulturelle Erfahrung:
„Ich speziell konnte außerdem die einzigartige Erfahrung machen, von einer koreanischen Familie nach Hause eingeladen zu werden. Der Heimatort eines koreanischen Freundes ist Daejeon, das mit 1,5 Millionen Einwohnern die fünftgrößte Stadt Südkoreas ist, und die Fahrt dauerte von unserer Universität in Suwon ungefähr 2 Stunden. Angekommen bei seinem Zuhause, hatten die Eltern bereits alle möglichen Beilagen sowie Zutaten für das traditionelle Essen Bibimbap bereitgestellt. Auch am nächsten Tag war der Mittagstisch erneut ordentlich gedeckt und ich konnte wieder erfahren wie gastfreundlich und großzügig Südkoreaner sind.
Für mich war es noch einmal eine Möglichkeit, tiefer in die Kultur einzutauchen, und eine richtig schöne Erfahrung, das zu erleben. Von einer koreanischen Familie eingeladen zu werden und eine Nacht in einem koreanischen Haushalt zu verbringen, war etwas Besonderes.“
Mehr informationen zur Ajou University unter: www.ajou.ac.kr
Studium:
„Die Universität liegt westlich vom Stadtkern Bangkoks im etwa 25km entfernten Salaya. Der Campus ist riesig und bietet alles, was das Studentenherz begehrt. So gibt es neben vielen exotischen Pflanzen, Bäumen und auch Tieren einige Restaurants, 7/11s, Copyshops oder Freizeitaktivitäten wie Fitnessstudios, Swimmingpools und Sportplätze.“
„Darüber hinaus besitzt die Universität ein eigenes Krankenhaus, das mit dem Studentenausweis der Mahidol University im Bedarfsfall kostenfrei besucht werden darf. Die Universität genießt in Thailand einen sehr guten Ruf und ist somit im ganzen Land als eine Art „Elite Uni“ bekannt. So ist es also der Fall, gerade auf dem International College, die „gehobene Schicht“ der thailändischen Bevölkerung aus dem ganzen Land zu treffen.
Der Bekanntheitsgrad der Uni lässt sich wunderbar als Verhandlungsgrundlage bei einer Shoppingtour über die vielen Märkte Thailands bei der Frage nach einem „special student price“ verwenden.
Auf dem Mahidol University International College (MUIC) sind ca. 3000 Studierende, die zum großen Teil aus Thailand stammen. Dennoch gibt es viele Studenten aus anderen Ländern, die ihr Studium in Thailand absolvieren. Pro Trimester kommen noch ungefähr 200 - 300 Austauschstudenten aus aller Welt hinzu.“
„Noch vor der Anreise nach Thailand wurden wir aufgefordert, uns für die gewünschten Kurse am MUIC einzuschreiben. Im Gegensatz zur DHBW stellt man sich seinen Vorlesungsplan selbst zusammen. Je nach Kurs werden unterschiedliche Vorlesungstage sowie Zeitspannen angeboten, aus denen man wählen kann. Beim Zusammenstellen des Vorlesungsplans gilt es lediglich zu beachten, Zeitüberschneidungen sowohl bei Vorlesungen aber auch bei Prüfungsterminen zu vermeiden. Falls im Nachhinein Änderungswünsche oder Unstimmigkeiten bezüglich des selbsterstellten Vorlesungsplans entstehen, lässt sich dieser nach Absprache vor Ort zum Anfang des Trimesters ohne weiteres ändern, da die Verantwortlichen des International Affairs Office stets bemüht sind den Studienaufenthalt für uns Studenten so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Wir haben unseren Vorlesungsplan so gestaltet, dass wir freitags vorlesungsfrei und somit mehr Zeit für Ausflüge über die Wochenenden hatten.
Die Vorlesungssprache ist natürlich englisch, was auf dem MUIC im Allgemeinen sehr gut gesprochen wird. Dies kommt daher, dass die Thailändischen Studenten schon die High School auf Englisch absolvieren müssen, um am MUIC überhaupt angenommen werden zu können.
Da aber die meisten Dozenten auch Thailänder sind, und diese deshalb Englisch auch nur als Zweitsprache sprechen, ist es auch für ungeübte Austauschstudenten schnell möglich, sich mit der Unterrichtssprache zurecht zu finden.
Die Vorlesungen erinnerten mich eher an Schule als an Universität, da in den meisten Kursen sehr viele Übungen zu allen Themen gemacht werden. Zudem gibt es in vielen Kursen Hausaufgaben, Assignments, regelmäßige Gruppenpräsentationen, Abschlusspräsentationen, „midterm exams“ sowie natürlich „final exams“. All diese Dinge fließen dann auch in die Endnote mit ein. Deshalb ist es ratsam, die geforderten Hausaufgaben und andere Dinge auch zu erledigen.
Die erwähnten Gruppenarbeiten waren eine gute Möglichkeit, thailändische Studenten sowie andere Austauschstudenten kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen. So verabredeten wir uns zum Beispiel mit unseren Gruppenmitgliedern in Cafés oder Restaurants, um in gemütlicher Atmosphäre Arbeiten zu erledigen und uns kulturell auszutauschen. Anschluss zu einheimischen Studenten zu finden war somit nicht schwer.“
Kultur:
„Gerade im fernen Asien bestehen komplett andere Kulturen, die wir bisher nicht kannten. Durch die unglaubliche Erfahrung einige Monate in Thailand leben zu dürfen, sammelten wir Eindrücke, Erfahrungen und Freundschaften an die wir ein Leben lang zurückdenken werden. Alles in allem hatten wir eine unglaublich tolle Zeit in einem Land, das sicher für jeden etwas Einzigartiges bietet.“
Weitere Informationen zum Mahidol University International College: www.muic.mahidol.ac.th/eng
Interkulturelle Erfahrung:
„Mit etwa 300 internationalen Studenten an der BME jedes Semester fällt es nicht schwer, schnell interkulturelle Kontakte zu knüpfen. Das beste Beispiel dafür ist die Orientation Week. Diese findet in der ersten Woche des Semesters statt. Diese Woche besteht lediglich aus verschiedenen Partys und weiteren Veranstaltungen, die eine schnelle Kontaktaufnahme ermöglichen. Zudem findet wöchentlich ein Pub-Evening statt, an dem man die bereits geknüpften Kontakte pflegen und neue Kontakte schließen kann.“
„Durch die ESN-Organisation, Paten und der Besuch von gemeinsamen Vorlesungen war der Kontakt zu anderen Studenten sofort möglich. Die Paten waren natürlich alle Ungarn, sodass man durch diese auch wiederum andere Ungaren kennenlernen konnte. Auch der Willkommensabend, an welchem viele verschiedene Spiele stattfanden, war sehr hilfreich. Auch weil ich in dem Studentenwohnheim wohnen durfte, hat man sowohl mit den Erasmus-Studenten, als auch mit ungarischen Studenten so gut wie den ganzen Tag Kontakt gehabt und viel Zeit miteinander verbracht.“
„Mein Fazit zu meinem Auslandssemester ist durchweg positiv. Besonders begeistert hat mich in meiner Zeit in Budapest neben der Stadt selbst der Kontakt zu jungen Menschen aus den verschiedensten Ländern und Kulturen. Die meisten Studenten kamen aus Frankreich, Deutschland, Spanien, Mexiko und den USA. Es gab allerdings auch einige Studenten aus Südkorea, Pakistan, Indien, der Türkei und vielen anderen Ländern. Allein an der BME waren rund 250 Austauschstudenten.“
„Letztlich verging die Zeit wie im Flug und wie so oft viel zu schnell. Ich habe neue Freunde von quer über den Globus gefunden, mit denen ich Kontakt halte. Ein Wiedersehen ist bereits in Planung.“
Bewertung des Auslandsaufenthaltes:
„Jedem, dem sich die Möglichkeit bietet, ein Auslandssemester zu machen, kann ich nur raten, die Chance zu nutzen. Es lohnt sich auf jeden Fall und Budapest ist dafür eine super Adresse. Die Erfahrung möchte ich nicht missen und würde sie jeder Zeit wieder machen wollen. Abschließend möchte ich an alle danke sagen, die mich im Vorfeld, aber auch während des Semesters unterstützt und mir diese großartige Zeit ermöglicht haben.“
„Mit Erasmus hat man die Chance einzigartige Erfahrungen und prägende Eindrücke zu sammeln, die man nie vergessen oder bereuen wird. Man erlebt etwas ganz Neues und kann sich auch persönlich sehr weiterentwickeln, da man selbstständig handeln muss. Dadurch, dass man im Prinzip auf sich alleine gestellt ist und so wie ich beispielsweise mit fremden Menschen zusammenleben „musste“, kommt man sehr schnell mit anderen in Kontakt und lernt sehr viel über viele verschiedene Kulturen kennen. Zudem erwirbt man Schlüsselkompetenzen, wie Flexibilität, Weltoffenheit und Toleranz. Auch mit einheimischen Studenten kommt man sehr schnell in Kontakt und kann viel über das Land erfahren, was man niemals als einfacher Tourist könnte. Zudem entwickelt man neue Sichtweisen. Natürlich kann man auch die Fremdsprache verbessern. Auch dadurch, dass man oftmals sehr gute Freunde findet, bleibt man auch noch nach dem Austausch in Kontakt mit diesen und verliert seine Sprachkenntnisse nicht so schnell. Ein weiterer Punkt ist die verbesserte Berufschance, da es in jedem Unternehmen gern gesehen ist, wenn man schon einmal im Ausland gewesen war.“
„Als erstes ist zu sagen, dass ich Leute aus den verschiedensten Ländern kennengelernt habe und auch zum Teil sehr gute Freundschaften entstanden sind, die hoffentlich noch lange erhalten bleiben. Auch im International Office fühlte ich mich immer gut aufgehoben, wenn ich Fragen hatte oder Hilfe benötigte. Da ich bei meinem Konstruktionsprojekt eine Architektur-Dozentin hatte, musste ich auch selbst konstruieren und bauen, was ich natürlich zuvor nicht erwartet hatte. Dies und alle anderen Erfahrungen, bei welchen es zu Beginn auch manchmal Schwierigkeiten oder Bedenken gab, haben mich natürlich gefordert und mir gezeigt, neue Herausforderungen mit Optimismus anzunehmen und nicht aufzugeben. Zudem habe ich gelernt, mich auf andere einzulassen und ihnen vertrauen zu müssen, obwohl man diese und deren Kulturen noch nicht kennt. Auf jeden Fall ist dieses Austauschprogramm sehr empfehlenswert und ich bin sehr dankbar dafür, dies gemacht haben zu dürfen!“
Kosten:
„Die Lebensmittel in Budapest sind im Supermarkt nicht unbedingt viel günstiger als in Deutschland. Die Mieten, sowie Fast Food sind allerdings nicht so teuer. Auch wenn man essen oder feiern geht, kann man Geld sparen oder es sich eben sehr gut gehen lassen. Man muss bedenken, dass man als dualer Student ein für Budapest durchschnittliches Einkommen hat.“
Weitere Informationen unter:
- Budapest University of Technology and Economics (www.bme.hu)
- Szent István University Gödöllö (www.sziu.hu)
- Szécheny István Unversity Györ (http://uni.sze.hu/en_GB/home)
Motivation:
„Für uns war es allgemein schon immer ein kleiner Traum, in Amerika studieren zu können. Zudem waren wir sehr interessiert daran, unsere Englischkenntnisse zu verbessern, da wir diese in unserer beruflichen Zukunft benötigen werden.“
„Solch ein Austausch stellt einen natürlich auch vor Herausforderungen. Man ist auf sich alleine gestellt und muss sich um viele Dinge kümmern. Daran wächst man natürlich auch selbst und man ist stolz sagen zu können, dass man am Ende alles gut gemeistert hat.“
Interkulturelle Erfahrung:
„Wir trafen viele neue, interessante Menschen aus verschiedensten Ländern, und lernten damit neue Einflüsse und Kulturen kennen. Gleichzeitig verbesserte sich natürlich unsere Sprache ungemein. Selbstständigkeit, Anpassungsfähigkeit und Organisation wurden ebenso gefördert und sind für unseren Beruf ja von sehr großer Bedeutung.“
Freizeit:
„Die USA bieten natürlich deutlich mehr Möglichkeiten als der Odenwald. Für Ausflüge bietet Riverside den perfekten Ausgangsort, da viel Sehenswertes in wenigen Stunden erreichbar ist.“
Weitere Informationen unter:
- University of California, Riverside (https://www.ucr.edu/)
- Grand Valey State University, Michigan (www.gvsu.edu)
Kultur und Sprache:
„Dieses Austauschprogramm bietet hervorragende Möglichkeiten, die spanische Kultur und vor allem die spanische Sprache zu erlernen! Es ist ja das einzige, bei dem auf Spanisch Vorlesungen stattfinden. In Alcoy wird verständliches Spanisch gesprochen und auch das „Valenciano“ ist nicht so stark im Alltag verbreitet. Man kann, wenn man Grundkenntnisse besitzt, gut mit den Leuten kommunizieren und die Leute auch verstehen. Weiterhin bietet es ideale Möglichkeiten die spanische Kultur kennenzulernen und damit einen Teil Europas zu erkunden.“
„Zu den einprägsamsten und schönsten Momenten zählen wohl die spanischen kulturellen Feste. Zum einem „Morros y Cristianos“, was Ende April in Alcoy stattfindet. Die Kostüme der Mauren und Christen, die nachgestellte Schlacht um die Festung Alcoy, Umzüge und die Feiern am Abend wird wohl keiner so schnell vergessen. Zum anderen haben wir noch die „Fallas“ in Valencia besucht. Ebenfalls ein Fest mit viel Tradition, bei der Pappmachefiguren in der gesamten Stadt errichtet werden und am letzten Tag des Festes feierlich verbrannt werden. Zu sehen wie eine 15 Meter hohe, detailreiche und liebevoll gestaltete Figur inmitten der wunderschönen Stadt abgebrannt wird, bleibt wohl ebenfalls unvergesslich. Bei beiden Festen spielten Böller, Raketen und Feuerwerk eine nicht kleine Rolle, was wohl auch zu den schönsten Erlebnissen zählt; denn wenn es um Feuerwerk geht, können sich die Deutschen von den Spaniern eine Scheibe abschneiden.“
„Natürlich gibt es auch Momente im Rahmen des Studiums, die sehr einprägsam waren. Der wohl schönste Moment war jedoch, das erste Mal, den Campus zu sehen, der vor allem bei Nacht eine schöne Atmosphäre vermittelt, zum ersten Mal die anderen Erasmusstudenten zu treffen oder am Ende alle Fächer und Projekte bestanden zu haben und zum Abschluss die „Fiestas de despedida“.“
Studium:
„Die Unterschiede zwischen der DHBW und der UPV Campus Alcoy sind zahlreich. Dies wird einem gleich bewusst, wenn man seinen Stundenplan erstellt. Obwohl die Anzahl der Kurse gleich bleibt, ist die Dauer einer Einheit vergleichsweise kurz; sie beträgt lediglich 2 Stunden. Pro Tag hat man 0-3 Einheiten. Auch die Lehrzeiten der Uni unterscheiden sich, denn die Spanne liegt in Alcoy zwischen 8 Uhr morgens bis 22 Uhr abends. Durch die „kurze“ Dauer eines Kurses hat man im Vergleich zur DHBW viel Freizeit. Die Leistungsabfrage erfolgt in Spanien hauptsächlich während des Semesters, was bedeutet, dass die große Prüfung am Ende entfällt. Persönlich finde ich dieses System sehr positiv, da man gezwungen ist, sich während des Semesters mit dem Stoff zu beschäftigen und der Umfang nicht zu viel ist, da der Stoff in ungefähr drei Prüfungen aufgeteilt ist. So ist es möglich, den Stoff zu verinnerlichen und mehr mitzunehmen. Wer glaubt in große Hörsäle zu kommen, liegt falsch. Die Kursgröße bewegt sich zwischen 15-30 Teilnehmern. Anwesenheitspflicht besteht in den meisten Fächern.“
Weitere Informationen zur Universidad Politecnica de Valencia – Campus de Alcoy unter: http://www.epsa.upv.es/